Also, der letzte Artikel war ja eher ein kleines Willkommen.
Aber jetzt, wo ich hier gerade so schoen kurz vorm zu Bettgehen bin,
dachte ich mir, kann ich ja noch einen kleinen Artikel schreiben. Und was
bietet sich da besser an, als meine momentane Gilde, die Hyraskrieger.
Der Gildenstandort
Die Gilde befindet sich, nicht ganz einfach zu finden, in der Unterwelt
in der sogenannten Totenebene. Dort, im „Untergrund der Hyraskrieger“,
wie es in einer Kurzbeschreibung der Gildenraeumlichkeiten so heisst,
kann man der Gilde bei Yinx, dem Gildenoberhaupt beitreten.
Der Einstieg
Der Einstieg dürfte für neuere Spieler, die sich dennoch entschlossen
haben, dieser Gilde beizutreten, etwas schwer sein, da man Edelsteine
braucht, um hier weiter zu kommen, doch dazu später mehr. Edelsteine
können entweder geschürft, was jedoch gefährlich sein kann, oder
gekauft werden, was wiederum teuer ist. Deshalb würde ich diese Gilde
eher Spielern empfehlen, die schon etwas länger dabei sind, oder schon
ihre ersten Erfahrungen mit anderen Gilden oder dem Schürfhandwerk
gesammelt haben.
Was können die Hyraskrieger?
Eigentlich alles, deshalb sind sie auch meine momentane
Lieblingsgilde.
1. Sie können sich alle Auren setzen, bis auf die, dies noch nicht
gibt, in dem Fall die Lebensaura.
2. Der Schutz ist eigentlich sehr gut, zwar nicht mit einem Kleriker
zu vergleichen, da die Schläge nur abgefangen werden, aber sonst sehr
gut.
3. Die Hyraskrieger sind in einer Gruppe sehr stark, da sie sich mit
ihren Fähigkeiten ergänzen.
4. Sie können Gegenstände mit einem Maximalgewicht von ungefähr 3
Steinen per febron an andere Spieler verschicken.
Febrone?
Febrone sind kleine, etwa faustgrosse Gesteinsbrocken, die dem Spieler
im Kampf helfen. Der Spieler kann seine Febrone zu den verschiedensten
Aufgaben evolieren.
1. ein Schutzfebron: Der Febron fängt gegnerische Schläge ab und
mindert so ihre Kraft. Man kann maximal 3 Schutzfebrone evolieren.
2. der Defensivfebron: Man pariert sehr viel besser, sehr gut mit
Einhandwaffe und Schild. max 2 Febrone.
3. Der Offensivfebron: Man verfehlt den Gegner weniger, da der
Febron einem die Schwachstellen des Gegners mitteilt. Auch hier max 2
Evolierungen möglich.
4. der Stressfebron: Der Stressfebron zwingt den Spieler in den
Berserkermodus und ermöglicht es so sehr viel stärker zuzuschlagen. max
2 Evolierungen.
5. Der Angriffsfebron: Dieser Febron greift den Gegner mit an und
verursacht so Schaden. max 4 Evolierungen.
6 der Gruppenschutzfebron: Das ist wohl selbsterklärend 😀 der Febron
schützt die gesammte Gruppe. max 4 Evolierungen.
7. der Fuehrungsfebron: er leitet Angriffsfebrone an, so das diese
stärker treffen. max 1 Evolierung.
Anmerkung: es gibt auch noch Gruppenstress-, Gruppendefensiv- und
Gruppenoffensivfebrone. Diese bewirken dasselbe, wie die für den
Einzelnen.
Ausserdem gillt für die defensiv- und offensivfebrone noch folgendes: 2 Evolierungen heisst hierbei auch, dass je 1 febron von beiden gleichzeitig evoliert werden kann, also 1 defensiv- und 1 offensivfebron.
Danke an Shajil, der mich in seinem Kommentar hierauf hinwies.
So, jetzt dazu, wie man die Febrone eigentlich bekommt.
Man sammelt sich zuerst 5 verschiedene Edelsteine.
Dann geht man in der Gilde zu Nimitel, der heiligen Kugel der
Hyraskrieger, in der neue Febrone erschaffen werden.
Nachdem man dort ist, legt man die 5 Edelsteine in die Kugel und lässt
sie in die Quelle hinab. Man kann allerdings nur 2 gleiche Edelsteine
verwenden. Es müssen mindestens 4 pro Febron und maximal 5 Edelsteine
sein. Jetzt wartet man ca eine halbe Stunde, dann ist der Febron
fertig.
Anschliessend geht man zu Versan ins Labor und lässt sich den Febron
beschwören, dies kostet 10000 Konochen (Geld der Unterwelt).
Man kann maximal 5 Febrone in seinem Febronenbeutel haben, diese nutzen
sich jedoch mit der Zeit ab, sodass man sie am Ende wieder in die heilige
Quelle werfen kann.
Es gibt ausserdem noch ein Lager, in dem man überschüssige Febrone
lagern und sich in Reserve halten kann.
Last but not least Mana, zp und ap.
Der Verbrauch von Zp, Mp und ap ist eigendlich sehr human, wenn man bedenkt, dass die hyraskrieger durch ihre flexibilität, was die Auren angeht schon ziemlich viel mana verbrauchen.
Beim Aufladen der Febrone verliert man einige Zp, Mp und Ap, dieser Verbrauch sinkt jedoch mit dem Verschleiss de febrone. Wenn ein Febron am Anfang noch fast 40 zp kostete, bis er voll aufgeladen war, so bemerkt man schnell, dass sich das ändert, je mehr man ihn abnutzt. Es bleibt also recht human.
Wie fülle ich mein Mana auf?
Die Methode der Hyraskrieger um an mana zu kommen, ist sehr lustig, man gehe einfach in die gildeneigene Küche und frage die Köchin mal nach einem keks…:D Viel spass bei den Hyraskriegern.
So, ich hoffe, ich konnte hier einigen Lesern die Hyraskrieger etwas
näher bringen. Ich freue mich über Feedback.
mfg: Gardahn.